Eduard Adolph Nobiling, Ingenieur und Beamter, geb. 07.06.1801 in Lödderitz, gest. 27.12.1882 Bad Fachingen

„Der in Magdeburg als Feldmesser ausgebildetee und bei der Regierung Beschäftigte ging nach dem Studium an der Berliner Bauakademie als Wasserbaufachmann in den Regierungsdienst. Seit 1836 wirkte er als Regierungsbaurat am Rhein (Trier, Düsseldorf) und 1851 als Leiter der Rheinstrombauverwaltung in Koblenz. 1877 trat er als Strombaudirektor in den Ruhestand. Ein Jahr später verübte ein Verwandter vo ihm (Karl Nobiling) ein Attentat auf Kaiser Wilhelm I., das Otto von Bismarck einen wichtigen Vorwand für das Sozialistengesetz bot. Eduard Adolph Nobiling erhielt auf sein Ersuchen die Genehmigung seinen Namen in „Edelin“ zu ändern.
Von 1828 bis 1831 arbeitete er als Grabenbauinspektor in Havelberg.“

 

Quelle: Martin Wiehle, Altmark-Persönlichkeiten. Biografisches Lexikon der Altmark, des Elbe-Havel-Landes und des Jerichower Landes, aus: Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete Bd. 5, dr. ziethen verlag Oschersleben 1999
Wiehle,Martin: Altmark-Persönlichkeiten

 

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