Das Ringheiligtum von Pömmelte, auch bekannt als „Sonnenobservatorium Goseck“, ist eine archäologische Stätte in der Nähe des Dorfes Goseck in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Es handelt sich um eine kreisförmige Anlage, die in der Jungsteinzeit etwa 4.900 v. Chr. erbaut wurde und zu den ältesten bekannten monumentalen Bauwerken Europas gehört.

Das Ringheiligtum von Pömmelte wurde 1991 entdeckt und 2002 nach umfangreichen archäologischen Untersuchungen rekonstruiert. Die Anlage besteht aus einem kreisförmigen Graben, einer inneren Palisade und einer äußeren Holzkonstruktion. Der Durchmesser des inneren Kreises beträgt etwa 75 Meter. Im Zentrum befindet sich ein künstlich angelegter Hügel, auf dem wahrscheinlich ein hölzerner Turm stand. Die Ausrichtung der Tore des Ringheiligtums ist astronomisch bedeutsam, da sie mit den Sonnenauf- und -untergängen zur Tagundnachtgleiche im Frühling und Herbst übereinstimmen.

Die Funktion des Ringheiligtums von Pömmelte ist nicht endgültig geklärt, aber es wird angenommen, dass es eine religiöse und zeremonielle Bedeutung hatte. Es könnte als Sonnenobservatorium gedient haben, da die Beobachtung der Himmelsphänomene in der Jungsteinzeit eine wichtige Rolle spielte. Es wird vermutet, dass das Ringheiligtum für astronomische und kultische Zwecke genutzt wurde, möglicherweise in Verbindung mit Fruchtbarkeitsritualen.

Das Ringheiligtum von Pömmelte ist ein bedeutendes Zeugnis der prähistorischen Kultur Europas und wurde als UNESCO-Welterbe vorgeschlagen. Es zieht jährlich viele Besucher an, die die rekonstruierte Anlage erkunden und mehr über die frühe menschliche Geschichte erfahren möchten.

 

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