Eine verschüttete Höhle mit zahlreichen Leichen deutscher Wehrmachtssoldaten haben italienische Experten in Rom entdeckt. Die Soldaten seien vor der Befreiung Roms durch die Alliierten im Frühjahr 1944 auf der Flucht gewesen und hätten vor einem Bombenangriff in einer Höhle Schutz gesucht. Die Höhle am südwestlichen Stadtrand sei von einer Bombe getroffen worden und habe die Deutschen lebendig begraben. Römische Zeitungen sprachen von einem „Massengrab“ mit vermutlich Dutzenden von Toten. Bei den Ausgrabungen zehn Meter unter der Erde würden Infrarot-Kameras und Metalldetektoren eingesetzt. Vermutlich lägen auch ein Lastwagen, Waffen und anderes Kriegsmaterial unter der Erde.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 09.02.2002
Weiterführende Quelle: Befreiung Roms am 4. Juni 1944
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